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Leistungen

Chirurgie

  • Notfallchirurgie (inkl. Kolik Chirurgie)

    Die Kolikchirurgie beim Pferd ist ein medizinisches Verfahren, das bei schweren Darmproblemen angewendet wird. Es beinhaltet einen chirurgischen Eingriff, um die Ursache der Kolik zu behandeln und den Darm zu reparieren. Dabei werden verschiedene Techniken wie zum Beispiel die Entfernung von Darmverstopfungen oder die Beseitigung von Darmverschlingungen angewendet. Die Kolikchirurgie ist oft lebensrettend und erfordert erfahrene Tierärzte sowie eine sorgfältige postoperative Betreuung des Pferdes.
    • Kehlkopfchirurgie (Kehlkopfpfeiffer, DDSP Operation)

      Die Kehlkopfchirurgie beim Pferd ist ein anspruchsvoller Eingriff zur Behandlung von Atemwegsproblemen. Durch präzise Schnitte und Techniken wird der Kehlkopf stabilisiert, um eine verbesserte Atmung zu ermöglichen. Dabei können Verengungen, Tumore oder Lähmungen korrigiert werden. Eine sorgfältige Nachsorge und Rehabilitation sind entscheidend für eine erfolgreiche Genesung. Risiken wie Infektionen und Stimmbandfunktionsstörungen müssen berücksichtigt werden. Die Kehlkopfchirurgie erfordert eine erfahrene Tierärztin oder Tierarzt sowie eine hochmoderne Ausstattung. Eine genaue Diagnosestellung und eine individuelle Behandlungsplanung sind unerlässlich, um die bestmögliche Versorgung des Pferdes zu gewährleisten.
    • Allgemeine Chirurgie (Kastration, Griffelbein Operation, u.v.m.)

      Die Kastration eines Hengstes ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Hoden, um die Fortpflanzungsfähigkeit des Pferdes zu beenden. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und erfordert sorgfältige Vorbereitung und postoperative Pflege. Durch die Kastration wird das Verhalten des Hengstes oft ruhiger und ausgeglichener, da der Einfluss der männlichen Hormone reduziert wird. Es ist eine gängige Praxis, um unerwünschtes Fortpflanzungsverhalten zu kontrollieren und das Pferd besser für den Reit- oder Arbeitseinsatz geeignet zu machen. Nach der Operation ist eine angemessene Ruhe- und Heilungszeit wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und eine gute Genesung des Hengstes zu gewährleisten.
    • Orthopädische Chirurgie (Osteosynthese, Cerclage, Arthroskopie, Tendovaginoskopie, minimalinvasive Fesselringband Operation, u.v.m.)

      Die Osteosynthese beim Pferd ist ein chirurgisches Verfahren, das verwendet wird, um Knochenbrüche zu stabilisieren und zu heilen. Dabei werden spezielle Implantate wie Schrauben, Platten oder Drähte verwendet, um die gebrochenen Knochenfragmente zusammenzuhalten. Diese Implantate ermöglichen eine korrekte Ausrichtung der Knochen und fördern eine schnelle und effektive Heilung. Die Osteosynthese beim Pferd ermöglicht eine schnellere Rehabilitation und eine bessere Funktion des betroffenen Beins.

      Bei der Cerclage handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der beim Pferd zur Korrektur von Frakturen eingesetzt wird. Dabei werden Metallringe um den Knochen platziert, um ihn stabil zu halten und die Heilung zu fördern. Die Cerclage ermöglicht eine effektive Behandlung von Brüchen, insbesondere an langen Röhrenknochen. Durch die präzise Platzierung der Ringe wird eine optimale Stabilität gewährleistet, wodurch eine schnellere Genesung und eine bessere Funktionalität des betroffenen Beins erreicht werden kann. Die Cerclage ist eine bewährte Methode, um Pferde nach Knochenbrüchen erfolgreich zu behandeln.

      Die Arthroskopie beim Pferd ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem ein schmaler Endoskopietubus in ein Gelenk eingeführt wird. Durch diesen Tubus kann der Tierarzt das Gelenk visualisieren, diagnostizieren und behandeln. Das Verfahren ermöglicht eine genaue Beurteilung von Schäden im Gelenk wie Knorpel- oder Bandverletzungen. Es werden kleine Instrumente verwendet, um Reparaturen durchzuführen oder Fremdkörper zu entfernen. Die Arthroskopie bietet den Vorteil einer schnelleren Genesung und einer geringeren Belastung für das Pferd im Vergleich zu traditionellen offenen Operationen

      Die Tendovaginoskopie beim Pferd ist ein minimalinvasives Verfahren zur Untersuchung der Sehnenscheiden. Dabei wird ein flexibles Endoskop in die Sehnenscheide eingeführt, um Veränderungen oder Verletzungen zu diagnostizieren. Dies ermöglicht eine genaue Beurteilung des Zustands der Sehnen und unterstützt bei der Festlegung der geeigneten Behandlungsoptionen.

      Die minimalinvasive Fesselringband-Operation beim Pferd ist ein schonendes Verfahren, das zur Behandlung von Fesselringbandverletzungen eingesetzt wird. Dabei werden kleine Schnitte gemacht, um eine Kamera und chirurgische Instrumente einzuführen. Das Fesselringband wird durchtrennt, um den Druck auf die Sehnen zu verringern. Diese Methode minimiert die postoperativen Schmerzen und ermöglicht eine schnellere Genesung des Pferdes.
    • Laser Operationen (Ventrikulochordektomie, Sarkoid Entfernung)

      Die Sarkoidentfernung beim Pferd mittels Laser ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem ein hochenergetischer Laserstrahl gezielt auf das Sarkoidgewebe gerichtet wird. Der Laser erzeugt Hitze, die das Sarkoidgewebe zerstört, ohne umliegendes gesundes Gewebe zu beeinträchtigen. Die Methode ist schonend, blutarm und ermöglicht eine präzise Entfernung der Sarkoiden. Es ist jedoch wichtig, dass der Eingriff von einem erfahrenen Tierarzt durchgeführt wird, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Verfahren am stehenden Pferd

    • Diagnostische Laparoskopie

      Die diagnostische Laparoskopie beim Pferd ist ein minimalinvasives Verfahren, das zur Untersuchung von Bauchorgane eingesetzt wird. Ein kleiner Schnitt ermöglicht den Einsatz einer Kamera und Instrumente in die Bauchhöhle. Dadurch kann der Tierarzt Gewebeentnahmen, Organsichtungen und Manipulationen durchführen, um verschiedene Erkrankungen wie Koliken, Tumore oder Entzündungen zu diagnostizieren. Die Laparoskopie minimiert das Risiko von Komplikationen, verkürzt die Genesungszeit und bietet präzise Informationen für eine gezielte Behandlung.
    • Ovariektomie

      Die Ovariektomie beim Pferd, auch bekannt als Kastration der Stute, ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Eierstöcke. Sie wird durchgeführt, um unerwünschtes Verhalten zu kontrollieren und die Fortpflanzungsfähigkeit zu beenden. Die Operation erfolgt in Vollnarkose und kann laparoskopisch oder offen durchgeführt werden. Durch die Entfernung der Eierstöcke werden die hormonellen Einflüsse reduziert, was zu einer Veränderung des Verhaltens und einer Verringerung des Risikos bestimmter Erkrankungen führen kann.
    • Ovariektomie Laparoskopisch

      Die laparoskopische Ovariektomie ist ein minimalinvasives Verfahren zur Entfernung der Eierstöcke beim Pferd. Dabei werden kleine Schnitte im Bauchraum gemacht, durch die ein Laparoskop und spezielle chirurgische Instrumente eingeführt werden. Das Laparoskop liefert eine vergrößerte Sicht auf die Eierstöcke, während sie schonend entfernt werden. Dieser Eingriff bietet Vorteile wie weniger Schmerzen, schnellere Genesung und geringeres Infektionsrisiko im Vergleich zur offenen Operation.
    • Milz-Nierenraum-Verschluss

      Der laparoskopische Milz-Nierenraum-Verschluss beim Pferd ist ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren, das zur Behandlung von Erkrankungen im Bereich der Milz und Niere eingesetzt wird. Dabei werden kleine Schnitte in die Bauchdecke gemacht, um einen Zugang zu schaffen. Über diese Schnitte werden spezielle Instrumente und eine Kamera eingeführt, um die betroffenen Organe zu untersuchen und gegebenenfalls operative Maßnahmen durchzuführen. Der laparoskopische Ansatz ermöglicht eine schnellere Genesung und weniger postoperative Schmerzen im Vergleich zur herkömmlichen offenen Operation.
    • Laparoskopische Kastration

      Die laparoskopische Kastration beim Pferd ist ein minimalinvasives Verfahren zur Entfernung der Hoden. Dabei werden kleine Einschnitte in der Bauchdecke gemacht, durch die eine Kamera und chirurgische Instrumente eingeführt werden. Die Hoden werden dann abgetrennt und durch die Einschnitte entfernt. Vorteile dieser Methode sind eine schnellere Erholungszeit, geringeres Infektionsrisiko und weniger postoperative Schmerzen im Vergleich zur offenen Kastration.
    • Sinus- und Zahnoperationen (minimalinvasive Extraktion und Expulsion)

      Sinusoperationen beim Pferd sind chirurgische Eingriffe zur Behandlung von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen. Der Sinus wird geöffnet, um Infektionen, Tumore oder Verstopfungen zu beseitigen. Dies geschieht durch eine kleine Öffnung in der Knochenwand des Sinus, durch die der Zugang ermöglicht wird. Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und erfordert spezielle Instrumente. Nach der Operation wird der Sinus gereinigt und drainagefähig gemacht, um die Heilung zu fördern. Eine sorgfältige Nachsorge und Antibiotikatherapie sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

      Die Zahnextraktion beim Pferd ist ein Verfahren, bei dem ein oder mehrere Zähne entfernt werden. Gründe dafür können Zahnprobleme wie Karies, Zahnfrakturen oder Zahnwurzelinfektionen sein. Die Extraktion erfordert eine gründliche Untersuchung und Anästhesie des Pferdes. Mit speziellen Zange- oder Elevator-Instrumenten wird der betroffene Zahn vorsichtig gelockert und herausgezogen. Nach der Extraktion werden die Wunde gereinigt und gegebenenfalls genäht. Eine adäquate postoperative Betreuung und Schmerzkontrolle sind wichtig, um eine schnelle Genesung des Pferdes zu gewährleisten
    • Gastroskopie

      Die Gastroskopie beim Pferd ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein flexibles Endoskop durch die Nase des Pferdes eingeführt wird, um den Magen zu untersuchen. Dabei können Schleimhautveränderungen, Geschwüre oder Entzündungen festgestellt werden. Die Untersuchung erfolgt in der Regel unter Sedierung und ermöglicht eine genaue Beurteilung des Magenzustands. Durch die Gastroskopie können Erkrankungen wie Magengeschwüre frühzeitig erkannt und entsprechende Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden.
    • Bronchioskopie

      Die Bronchoskopie beim Pferd ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein flexibles Endoskop über die Nüstern oder den Mund in die Luftröhre und die Bronchien eingeführt wird. Dies ermöglicht eine visuelle Untersuchung der Atemwege und ermöglicht die Probenentnahme für bakteriologische oder zytologische Untersuchungen. Die Bronchoskopie ist ein wichtiges Werkzeug zur Diagnose von Atemwegserkrankungen wie chronischer Bronchitis oder Lungenentzündungen beim Pferd.
    • Zystoskopie

      Die Zystoskopie beim Pferd ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein flexibles Endoskop in die Harnblase eingeführt wird. Dadurch können der Zustand der Blasenschleimhaut, mögliche Veränderungen und Erkrankungen wie Harnwegsinfektionen oder Blasensteine untersucht werden. Die Zystoskopie ermöglicht auch die Entnahme von Gewebeproben oder das Entfernen von kleinen Steinen. Das Verfahren wird in der Regel unter Sedierung oder Vollnarkose durchgeführt und erfordert spezielle Ausrüstung und Erfahrung in der Pferdemedizin.

Orthopädische Verfahren

    • Diagnostische Lahmheitsuntersuchung

      Die diagnostische Lahmheitsuntersuchung beim Pferd ist ein wichtiger Prozess zur Identifizierung von Bewegungsstörungen. Sie umfasst eine gründliche Anamnese, visuelle Beurteilung in Ruhe und während der Bewegung, sowie gezielte Tests wie die Huf- und Gelenksuntersuchung. Ergänzende Diagnoseverfahren wie Röntgen, Ultraschall oder eine Lahmheitsprüfung auf weichem Untergrund können ebenfalls zum Einsatz kommen. Das Ziel ist es, die Ursache der Lahmheit zu ermitteln und eine passende Behandlungsstrategie zu entwickeln. Eine genaue Untersuchung durch einen erfahrenen Tierarzt ist unerlässlich für eine erfolgreiche Diagnose und Therapie.
    • Digitales Röntgen (auch im heimischen Stall möglich)

      Die digitale Röntgendiagnostik ermöglicht eine präzise und effiziente Untersuchung von Pferden. Durch den Einsatz moderner Technologien können hochauflösende Röntgenbilder erstellt werden, die eine detaillierte Analyse von Knochen, Gelenken und Organen ermöglichen. Die digitale Erfassung und Speicherung der Bilder erleichtert den Zugriff und Austausch von Informationen zwischen Tierärzten und ermöglicht eine schnellere Diagnosestellung. Zudem verringert die digitale Röntgendiagnostik die Strahlenbelastung für das Tier und ermöglicht eine präzisere Markierung von relevanten Bereichen. Dadurch wird die Gesundheitsversorgung von Pferden verbessert und die Behandlungsplanung optimiert.
    • Sonographie (auch im heimischen Stall möglich)

      Die Sonographie beim Pferd ist ein diagnostisches Verfahren, das mittels Ultraschallwellen verwendet wird, um Gewebe und Organe im Pferdekörper zu untersuchen. Es ermöglicht die Darstellung von strukturellen Veränderungen, wie z.B. Verletzungen der Sehnen und Bänder, sowie von Organen wie dem Herzen oder den Eierstöcken. Der Tierarzt führt einen Schallkopf über die Haut des Pferdes und erhält dabei Echtzeitbilder auf einem Bildschirm. Die Sonographie ist eine wichtige Methode zur präzisen Diagnose und Überwachung von Erkrankungen und Verletzungen bei Pferden.
    • Ankaufsuntersuchung

      Die Ankaufsuntersuchung beim Pferd ist eine wichtige Maßnahme, um potenzielle Käufer über den Gesundheitszustand des Pferdes zu informieren. Ein Tierarzt untersucht das Pferd gründlich, überprüft seine Gelenke, den Herzschlag, die Lunge und weitere wichtige Parameter. Auch Röntgenbilder können angefertigt werden, um mögliche Probleme im Skelettsystem aufzudecken. Ziel der Untersuchung ist es, potenzielle Risiken und gesundheitliche Einschränkungen festzustellen, um dem Käufer eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.
  • Therapien: Stoßwelle, PRP, Polyamidgele,Biphosphonate u.v.m
    • Orthopädische Chirurgie (Osteosynthese, Cerclage, Arthroskopie, Tendovaginoskopie, minimalinvasive Fesselringband Operation, u.v.m.)

      Die Osteosynthese beim Pferd ist ein chirurgisches Verfahren, das verwendet wird, um Knochenbrüche zu stabilisieren und zu heilen. Dabei werden spezielle Implantate wie Schrauben, Platten oder Drähte verwendet, um die gebrochenen Knochenfragmente zusammenzuhalten. Diese Implantate ermöglichen eine korrekte Ausrichtung der Knochen und fördern eine schnelle und effektive Heilung. Die Osteosynthese beim Pferd ermöglicht eine schnellere Rehabilitation und eine bessere Funktion des betroffenen Beins.

      Bei der Cerclage handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der beim Pferd zur Korrektur von Frakturen eingesetzt wird. Dabei werden Metallringe um den Knochen platziert, um ihn stabil zu halten und die Heilung zu fördern. Die Cerclage ermöglicht eine effektive Behandlung von Brüchen, insbesondere an langen Röhrenknochen. Durch die präzise Platzierung der Ringe wird eine optimale Stabilität gewährleistet, wodurch eine schnellere Genesung und eine bessere Funktionalität des betroffenen Beins erreicht werden kann. Die Cerclage ist eine bewährte Methode, um Pferde nach Knochenbrüchen erfolgreich zu behandeln.

      Die Arthroskopie beim Pferd ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem ein schmaler Endoskopietubus in ein Gelenk eingeführt wird. Durch diesen Tubus kann der Tierarzt das Gelenk visualisieren, diagnostizieren und behandeln. Das Verfahren ermöglicht eine genaue Beurteilung von Schäden im Gelenk wie Knorpel- oder Bandverletzungen. Es werden kleine Instrumente verwendet, um Reparaturen durchzuführen oder Fremdkörper zu entfernen. Die Arthroskopie bietet den Vorteil einer schnelleren Genesung und einer geringeren Belastung für das Pferd im Vergleich zu traditionellen offenen Operationen

      Die Tendovaginoskopie beim Pferd ist ein minimalinvasives Verfahren zur Untersuchung der Sehnenscheiden. Dabei wird ein flexibles Endoskop in die Sehnenscheide eingeführt, um Veränderungen oder Verletzungen zu diagnostizieren. Dies ermöglicht eine genaue Beurteilung des Zustands der Sehnen und unterstützt bei der Festlegung der geeigneten Behandlungsoptionen.

      Die minimalinvasive Fesselringband-Operation beim Pferd ist ein schonendes Verfahren, das zur Behandlung von Fesselringbandverletzungen eingesetzt wird. Dabei werden kleine Schnitte gemacht, um eine Kamera und chirurgische Instrumente einzuführen. Das Fesselringband wird durchtrennt, um den Druck auf die Sehnen zu verringern. Diese Methode minimiert die postoperativen Schmerzen und ermöglicht eine schnellere Genesung des Pferdes.

Internistik

    • Umfassende Untersuchungen aller Organsysteme

      Die Internistik beim Pferd umfasst die Diagnose, Behandlung und Betreuung von internen Erkrankungen. Der internistische Ansatz beinhaltet die Untersuchung des Verdauungs-, Atmungs-, Harn- und Fortpflanzungssystems sowie des Herz-Kreislauf- und Immunsystems. Mithilfe von Labortests, bildgebenden Verfahren und klinischer Beurteilung werden Krankheiten wie Koliken, Atemwegserkrankungen, Nierenprobleme und Infektionen diagnostiziert. Die Behandlung kann medikamentös, chirurgisch oder unterstützend sein, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Pferdes wiederherzustellen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Tierarzt, Pferdebesitzer und Tierpflegern ist dabei entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  • Konservative Behandlung und intensive Betreuung von Kolik Patienten
  • Ultraschall Untersuchungen
    • Kardiologie (Herzultraschall, 24 Std-, Ruhe- und Belastungs EKG)

      Die Kardiologie beim Pferd befasst sich mit den Erkrankungen des Herzens und des Herz-Kreislauf-Systems. Zu den häufigsten kardiologischen Problemen zählen Herzklappenfehler, Herzmuskelerkrankungen und Rhythmusstörungen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine gründliche klinische Untersuchung, EKG- und Ultraschalluntersuchungen des Herzens. Die Behandlung kann medikamentös erfolgen und in einigen Fällen ist eine chirurgische Intervention notwendig. Eine regelmäßige Überwachung und Betreuung durch einen spezialisierten Tierarzt sind entscheidend, um die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit des Pferdes zu erhalten.
  • Untersuchungen bei Leistungsinsuffizienz
  • Gastroskopie (mit Biopsie)
  • Bronchoskopie (auch im Stall möglich)
  • Zystoskopie

Gynäkologie

  • Künstliche Besamung (Versand- und Tiefgefriersamen)
  • Zuchttauglichkeitsuntersuchung (inkl. transrektaler Ultrasonographie, Tupfer-, Zytologie- und Biopsie-Entnahme)
  • Trächtigkeitsuntersuchung und Geburtsüberwachung
  • Geburtshilfe
  • Kaiserschnitt
    • Behandlung gynäkologischer Erkrankungen der Stute

      Die Gynäkologie beim Pferd befasst sich mit der Fortpflanzung und den reproduktiven Organen dieser Tiere. Zu den häufigsten gynäkologischen Problemen gehören Zyklusstörungen, Gebärmutterentzündungen, Gebärmutterverlagerungen und Störungen während der Trächtigkeit. Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchungen, Ultraschall und Hormontests. Die Behandlung umfasst oft hormonelle Therapien, Antibiotika und chirurgische Eingriffe. Die Fähigkeit, gynäkologische Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, ist von großer Bedeutung, um die Reproduktionsfähigkeit der Stuten zu erhalten und gesunde Fohlen zu bekommen.
  • Operative Verfahren (Ovarektomie, Hysterektomie, Masterektomie)

Fohlenintensivmedizin

    • Intensivüberwachung

      Die Fohlenintensivmedizin ist ein wichtiger Bereich der Veterinärmedizin, der sich mit der intensiven Betreuung und Behandlung von neugeborenen Fohlen befasst. Um Frühgeburten, Infektionen oder andere Gesundheitsprobleme bei Fohlen zu diagnostizieren und zu behandeln. Die Intensivmedizin umfasst Überwachung, Therapien, Antibiotikagaben und unterstützende Maßnahmen. Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Fohlen zu fördern und ihnen eine bestmögliche Überlebenschance zu bieten. Die Fohlenintensivmedizin ist ein entscheidender Faktor für das Wachstum und die Entwicklung junger Pferde.
  • Antikörper Transfer
  • Notfallchirurgie
  • Nabelbruch Operation
  • Chirurgische Versorgung Urachusfisteln und Blasenrupturen
  • Korrektur von Fehlstellungen
  • u.v.m.

Augenheilkunde

    • Augenheilkunde

      Die Augenheilkunde beim Pferd befasst sich mit der Diagnose und Behandlung von Augenerkrankungen. Pferde sind anfällig für verschiedene Probleme wie Konjunktivitis, Hornhautverletzungen und Glaukom. Eine gründliche Untersuchung, einschließlich Spaltlampenuntersuchung und Augendruckmessung, ist wichtig, um die richtige Diagnose zu stellen. Die Behandlung kann medikamentös erfolgen, um Entzündungen zu lindern und Infektionen zu bekämpfen. In einigen Fällen ist möglicherweise eine chirurgische Intervention erforderlich. Regelmäßige Augenuntersuchungen sind entscheidend, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Sehkraft und das Wohlbefinden des Pferdes zu erhalten.
  • Augenultraschall
    • intraokulare Augendruckmessung

      Die intraokulare Augendruckmessung beim Pferd ist eine wichtige diagnostische Methode zur Überwachung des Augengesundheitszustands. Durch die Verwendung spezialisierter Geräte und Techniken wird der Druck innerhalb des Auges gemessen, um mögliche Anomalien oder Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dieses Verfahren ermöglicht eine präzise Bewertung des Augendrucks und unterstützt Tierärzte bei der Behandlung von Augenproblemen bei Pferden. Eine regelmäßige Überprüfung des intraokularen Drucks ist daher entscheidend, um die Augengesundheit und das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten.
  • umfangreiche Operationen am Auge (Vitrektomie/Glaskörper-Operation, Glaukom-Operation, Phakoemulsifikation/Linsen-Operation) über Konsiliare

Zahnheilkunde

  • Untersuchung der Maulhöhle
  • Zahnbehandlung (auch im heimischen Stall möglich)
  • Zahnextraktion am stehenden Pferd
    • Expulsion mit minimalinvasiver Bukkotomie

      Die Expulsion, auch bekannt als Zahnextraktion, ist ein minimalinvasiver Eingriff beim Pferd. Dabei wird die bukkale (von außen zugängliche) Methode angewendet, um einen betroffenen Zahn zu entfernen. Durch einen kleinen Schnitt wird der Zahn freigelegt und anschließend schonend extrahiert. Dieses Verfahren minimiert das Trauma für das Pferd und ermöglicht eine schnellere Genesung. Die minimalinvasive Bukkotomie ist eine effektive Methode zur Behandlung von Zahnproblemen bei Pferden.
    • Korrektur von Polydontie

      Die Korrektur von Polydontie beim Pferd beinhaltet die Entfernung der zusätzlichen Zähne, um das normale Gebiss wiederherzustellen. Dieser Eingriff wird in der Regel von einem erfahrenen Tierarzt durchgeführt. Durch die Entfernung der überschüssigen Zähne wird das Kauen und die Maulgesundheit des Pferdes verbessert, was zu einer besseren Futteraufnahme und allgemeinen Wohlbefinden führt. Es ist wichtig, Polydontie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um potenzielle Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität des Pferdes zu erhalten.
  • Zahnfach- und Kiefer Frakturen

Labor

  • Notfalllabor (inkl. SAA- und Fibrinogenmessung im Haus)
  • Organspezifische Blutparameter
  • Blutgasanalyse
  • Kotuntersuchung & Urinanalyse
  • Fohlen lgGTest
  • In Zusammenarbeit mit Fremdlaboren spezielle Spurenelementanalysen, Pferdeprofile, Hormonuntersuchungen, Organprofile, Allergietests, Kotanalysen, u.v.m.